Versicherung von Fabrikgebäuden

Versicherung Fabrikgebäude

Das Interesse an dem Haus außerhalb der Stadt nimmt nicht ab. Immer mehr Menschen, die es leid sind, in Eile zu leben, entscheiden sich für ein solches Grundstück, aber die neuen Bewohner des Dorfes sind nicht unbedingt Bauern. Müssen Sie dann das Haus und die dazugehörigen Wirtschaftsgebäude versichern?

Die Versicherung von Immobilien auf dem Land hängt von mehreren Faktoren ab, wie z.B. der Fläche des Betriebs oder dem Bestimmungsort des gesamten Grundstücks. Für die Berechnung der Prämie für eine solche Gebäudeversicherung sind auch mehrere Richtlinien anzugeben: der Deckungsumfang, die Versicherungssumme, der Wert des Hauses und der Wirtschaftsgebäude sowie der Standort.

Obligatorische oder freiwillige Sachversicherung?

Für die im Betrieb lebenden Landwirte müssen gemäß dem Gesetz über die Pflichtversicherung vom 22. Mai 2003 alle Wirtschaftsgebäude ab dem Zeitpunkt der Überdachung gegen Feuer und andere zufällige Ereignisse versichert sein. Das Gesetz spezifiziert 13 Bedrohungen, darunter nicht nur landwirtschaftliche Gebäude, sondern auch das Haus des Bauern:

  • Feuer (entsteht vor dem Gebäude)
  • Sturm (mindestens 24 m/s)
  • Überflutung (gilt für Schwimm- und Stehtanks)
  • Überschwemmungen (infolge von starkem Regen oder Wasserabfluss an Hängen)
  • Regenwasser (Kapazität min. 4 l/m² in 1 Minute)
  • Hagel
  • Schnee (Gewicht über 85% des charakteristischen Wertes der Lage des Gebäudes)
  • Blitzschlag
  • Explosion (und Implosion)
  • Erdrutsch (sowie Absenkung im Flachland und Bodenabtrag an Hängen)
  • Stöße (verursacht durch das Aufbrechen von Gesteinen, ohne menschliches Zutun)
  • Lawine (Masse aus Schnee, Eis, Schlamm, Steinen oder Erde)
  • Flugzeugkollaps (Katastrophe oder Notlandung)

Der Vertrag mit der Gesellschaft wird für 12 Monate abgeschlossen mit der Möglichkeit der Verlängerung um ein weiteres Jahr.

Die Versicherungspflicht entsteht, wenn die Fläche des Betriebs mehr als 1 Hektar beträgt und der Betrieb (ganz oder teilweise) der Agrarsteuer unterliegt. Sind nur ein Landhaus oder ein Haus und andere Wirtschaftsgebäude bis zu 1 Hektar versichert, ist die Versicherung nicht obligatorisch.

Wirtschaftliches Bauen – was ist das?

Bei der Versicherung eines landwirtschaftlichen Gebäudes ist der wichtigste Punkt der Zweck. Das ist nicht dasselbe wie bei einem landwirtschaftlichen Gebäude, auch wenn sich die Immobilie z.B. auf dem Land befindet. Nach einer der Definitionen in den AGB handelt es sich um ein Geschäftshaus:

Ein Gebäude, das dauerhaft mit dem Grundstück verbunden ist, das für andere Zwecke als zum Wohnen genutzt wird und sich auf dem Gelände der Immobilie befindet, auf der sich das versicherte Einfamilienhaus befindet, und das ausschließlich für die Nutzung durch Personen genutzt wird, die im versicherten Einfamilienhaus wohnen

Ein solches Gebäude kann unter anderem eine Waschküche, ein Trockenraum oder eine freistehende Garage sein. Andere Bedingungen, wie z.B. ein Nichtwohngebäude, sind in den Allgemeinen Versicherungsbedingungen aufgeführt.

WICHTIG: Sie können ein landwirtschaftliches Gebäude versichern, wenn Sie bereits ein Wohngebäude im Rahmen Ihrer Police geschützt haben.

Ist es möglich, den Versicherungsumfang zu erweitern?

Wenn im Betrieb eine aktive landwirtschaftliche Tätigkeit ausgeübt wird und wertvolle Werkzeuge, Maschinen und Tiere in den Gebäuden untergebracht werden – dann ist eine zusätzliche Versicherung sicherlich eine gute Wahl.

Auch in Fällen, in denen das Haus und die Wirtschaftsgebäude nicht mit der landwirtschaftlichen Tätigkeit zusammenhängen, ist eine Immobilienversicherung empfehlenswert – nicht nur in der Basis, sondern auch im Anbau.

Es gibt mehrere Add-ons zur Auswahl, darunter:

  • Ausrüstung (vor Zerstörung und Diebstahl)
  • Vandalismusakte
  • Überschwemmungen (wenn sich das Grundstück in der Nähe von Gewässern befindet)
  • Überspannung (Schäden durch Blitzeinschlag sind nicht gleichbedeutend)
  • Einfrieren des (Wasser-)Systems
  • Sonnenkollektoren
  • Haushaltskläranlage

VORSICHT: Bevor man sich für eine Versicherung für Wohn- und Wirtschaftsgebäude entscheidet, lohnt es sich, die AGB-Dokumentation zu lesen und sich mit dem Schutzumfang vertraut zu machen. Einige Unternehmen versichern bestimmte Gebäude wie einen Stall, eine Scheune, einen Stall, einen Kuhstall, einen Schweinestall, einen Hühnerstall, einen Stall, ein Lager oder ein Kühlhaus nicht.

Keine Entschädigung – wann gilt sie für Wirtschaftsgebäude?

In freiwilligen Versicherungen, bei denen die versicherte Person nicht der Landwirt ist, können Wirtschaftsgebäude vom Schutz ausgeschlossen werden. So wird die Allianz beispielsweise die Bezahlung von Wertsachen in landwirtschaftlichen Gebäuden ablehnen. Aviva hingegen versichert die im Betrieb befindlichen Objekte nicht – und berechnet: Stall, Scheune, Stall, Stall, Kuhstall, Geflügelstall und Schweinestall. Die Uniqa TU hingegen hat einen damit verbundenen Ausschluss – den Besitz und die Verwendung von Pferden.

Weitere Haftungsausschlüsse bei Wirtschaftsgebäuden müssen nicht einmal explizit im GSC-Dokument angegeben werden. Für Sachschäden, die durch Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit des Eigentümers oder Verantwortlichen verursacht werden (z.B. fehlende Wartung), kann auch keine Entschädigung gewährt werden oder im besten Fall eine starke Unterschätzung erfolgen.

Entschädigung für das landwirtschaftliche Gebäude – wie berechnet man?

Wird ein versichertes Betriebsgebäude durch eines der in der Versicherungsvereinbarung enthaltenen zufälligen Ereignisse beschädigt, können wir von der Gesellschaft die Höhe der fälligen Entschädigung verlangen.

Im Falle von landwirtschaftlichen Gebäuden wird die Höhe der Entschädigung real berechnet. Das bedeutet, dass wir für den Schaden das am Tag des Vertragsabschlusses berechnete Äquivalent der Immobilie erhalten, der Betrag wird jedoch um die sogenannten Abschreibungskosten (technischer Verschleiß) gekürzt.

Beispiel: Eine versicherte freistehende Garage ist 12 Jahre alt und ein beschädigtes Dach wurde noch nie renoviert. Nach einem Hagelschaden schätzt der Versicherer seinen Verschleiß und zahlt eine Entschädigung abzüglich des Verschleißgrades (z.B. 30%).

Die Höhe der einzelnen Leistungen hängt vom Gutachten des Sachverständigen und der genauen Bestimmung der Umstände ab, unter denen der Schaden entstanden ist.

Es lohnt sich, eine Immobilienpolitik in Bezug auf Inhalt und Preis zu wählen. Wenn Sie eine Vollkaskoversicherung wünschen, denken Sie daran, Extras zu kaufen, z.B. Ausrüstung für Ihre Wohnung oder Ihr Haus. Ein solcher Schutz ist bei Feuer, Überschwemmung oder Diebstahl sinnvoll und kostet wenig. Und wenn Sie für das gleiche oder ein ähnliches Produkt nicht zu viel bezahlen wollen, überprüfen Sie den Prämiensatz für Ihre Immobilie in unserem Wohnungspolitik-Rechner. In 3 Minuten vergleichen Sie die Preise von 18 Unternehmen auf 1 Stelle und finden das beste Angebot für Ihre Immobilie.

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